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Oxyvenierung, eine Therapieform bei Ruloff Naturheilzentrum Landau

Oxyvenierung

Sauerstoff ist Leben!

Jede einzelne Körperzelle benötigt zum Leben Sauerstoff. Bei der intravenösen Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger, kurz IOT genannt, werden dem Körper über eine Vene langsam und exakt dosiert, geringe Mengen medizinischer Sauerstoff zugeführt.

Die dem venösen Blut so zur Verfügung gestellten kleinen Sauerstoffbläschen bewirken u.a. die Bildung von körpereigenen gefäßerweiternden und entzündungshemmenden Stoffen. Auch werden Stoffe zur Verminderung von entzündungsfördernden Faktoren gebildet. Es kommt zur Ausschwemmung von überflüssigem Gewebswasser (Ödeme). Die Verklebung der roten Blutkörperchen wird gehemmt und somit einer Gefäßthrombose entgegengewirkt. Es kommt allgemein zu einer verbesserten Durchblutung des gesamten Körpers. Außerdem vermehren sich durch die Sauerstoffzugabe bestimmte weiße Blutkörperchen, die überwiegend der körpereigenen Abwehr dienen. Die Immunitätslage des Körpers wird wesentlich gestärkt. Entzündliche Botenstoffe werden weniger gebildet, so daß sich dadurch auch die Symptomveränderung der Therapie bei chronisch entzündlichen Erkrankungen erklären läßt.

Überall, wo Sauerstoffmangel herrscht, ist eine Oxyvenierungstherapie eine hervorragende Möglichkeit, dieses Beschwerdebild deutlich zu verbessern.

Als positive Wirkungen der Therapie beobachte ich

  • Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Vitalisierung, z.B. durch die Verbesserung der Gehirndurchblutung
  • Gesunder Schlaf: Verbesserung der Schlaflänge und Schlaftiefe;
    deutliche Stimmungsaufhellung (antidepressive Wirkung)
  • Nachlassen von Ruhe- u. Bewegungsschmerz
  • Meßbare Verlängerung der Gehstrecke
  • Steigerung der Hör- und Sehleistung
  • Verbesserung der Atemfunktion
  • Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte

Die Wirkungen lassen sich z.B. mit Blutanalysen, Blutdruckmessungen, Verbesserung der Visuswerte und Dopplermessungen individualmedizinisch belegen.

Durchführung der Oxyven-Behandlung

Die Behandlung erfolgt im Liegen mit leicht erhöhtem Kopfende. Es werden mit dem Oxyven-Gerät exakt dosierte Sauerstoffmengen verabreicht. Die Einlaufgeschwindigkeit liegt bei 1-2 ml pro Minute. Die Sauerstoffzufuhr erfolgt über sehr dünne Kanülen, so dass der Einstich kaum spürbar ist.

Nach Ende der Sauerstoffzufuhr ist eine Liegezeit von 20 Minuten einzuhalten. Während dieser Zeit hat sich der Sauerstoff im Blut weitgehend aufgelöst.

Sauerstoffmenge und Einlaufgeschwindigkeit werden für jeden Patienten so eingestellt, dass die Behandlung immer gut vertragen wird.

Was ist zu beachten?

In den Wochen der Sauerstoffbehandlung wird mäßige körperliche Betätigung empfohlen. Strapazen sind zu vermeiden. Nikotin vermindert die Wirkung der Oxyvenbehandlung. Es sollte daher während der gesamten Behandlungsdauer nicht geraucht werden.

Prostacyclinsynthesehemmer (z.B. Ibuprofen), Aspirin in hohen Dosen, bestimmte Rheumamittel und Cortison reduzieren die Wirkung der Oxyvenbehandlung.

Dauer der Behandlung

Eine Kur umfasst insgesamt 30 Behandlungen, die in 2 Serien laufen.

1. Serie: 20 Behandlungen

2. Serie: 10 Behandlungen

Die Behandlung erfolgt möglichst täglich, außer an den Wochenenden, mindestens jedoch 3 x wöchentlich.

Zwischen der 1. und der 2. Serie sollte eine Pause von 1 – 2 Monaten liegen.

 

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